"Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen." Johann Wolfgang von Goethe
Das Geheimnisvolle, das Unerklärliche, die große Illusion – seit Jahrtausenden fühlen sich Menschen von Mysterien und rätselhaften Phänomenen magisch angezogen. Aus heutiger Sicht kann man sagen: Die Kunst der Illusion ist eine der ältesten Spielarten des Entertainment.
Auch im 21. Jahrhundert ist das Faszinosum ungebrochen. Einer, der Magie und Illusion zu einer zeitgemäßen Kunstform für die Welt von heute entwickelt hat, ist Jan Rouven. Mit seinen international einmaligen Monumental-Illusionen hat der junge Deutsche neue Standards gesetzt. Brennende Kreissägen rasen in höllischer Geschwindigkeit auf den gefesselten Künstler zu, eine Turbine, ausgebaut aus einem Düsenflugzeug, saugt ihn in den laufenden Rotor, ein sieben Meter langer Bergwerksbohrer bohrt sich sichtbar durch seinen Bauch – sein Hang zu besonders gefährlichen Acts hat ihm auch den Beinamen "Der Mann mit den sieben Leben" beschert.
Nicht zuletzt unter prominenten Kollegen genießt Jan Rouven einen hervorragenden Ruf. So zeigte sich Siegfried Fischbacher, die blonde Hälfte des legendären Magier-Duos Siegfried und Roy, von dem großen Talent des jungen Illusionisten derartig beeindruckt, dass er ihm gestattete, exklusiv einige Original-Requisiten von Siegfried und Roy in seiner Show verwenden zu dürfen.
Seit mittlerweile zehn Jahren fasziniert Jan Rouven weltweit ein stetig wachsendes Publikum. Vor bis zu 20.000 Personen tritt er mit seinen Shows auf, und seine Fernsehauftritte erreichen Millionen. Seine Aufsehen erregende Monumental-Magie brachte ihm überdies einige der bedeutendsten internationalen Auszeichnungen ein. So wurde ihm von der International Magician’s Society in New York, der weltweit größten Magieorganisation, als erstem Deutschen der Preis "Entertainer of the Year" verliehen.
In Monaco erhielt er bei dem von Prinzessin Stephanie präsentierten "Monte Carlo Magic Stars"-Festival den Publikumspreis "Audience Award Monte Carlo Magic Stars". Und bereits 2004 ehrte ihn die International Magician’s Society in direkter Folge von David Copperfield und Siegfried und Roy zum "Magician of the Year". Heute ist Jan Rouven Deutschlands erfolgreichster Illusionist und zählt zur weltweiten Elite der Magier.
Bereits als Kind war Jan Rouven von der Welt der Magie fasziniert. Während seine Freunde Fußball spielten, arbeitete er an seinen ersten Tricks. In der Schule sorgte er für Furore, indem er seine Musiklehrerin schweben ließ. Mit 16 Jahren stand das Ziel für ihn fest: eine eigene Show mit monumentalen Tricks, wie man sie von den großen internationalen Magie-Stars kennt.
Das erfahrene Duo Magic Orvellis erkannte das ungeheure Talent des Newcomers und nahm ihn unter seine Fittiche. Als seine Mentoren unterstützten ihn die beiden Magier in technischen und künstlerischen Fragen, und nach dem Abitur startete Jan Rouven durch. Gleich die erste eigene Show wurde 1999 mit einem bedeutenden Preis belohnt: Auf einem internationalen Fachkongress zeichnete ihn die Jury mit dem Titel "Bester Illusionist" aus.
In der Saison 2000 verpflichtete ihn Warner Bros. für die große Zaubershow in der "Warner Bros. Movie World" im Ruhrgebiet. Bis zu 2.500 Menschen verfolgten Jan Rouvens außergewöhnliche Darbietungen. Aufgrund der begeisterten Resonanz des Publikums wurde der junge Magier auch in den beiden folgenden Jahren von Warner Bros. verpflichtet. Von nun an war er in den größten Themenparks zu Gast, und die Besucher des "Europaparks" in Rust wählten seine Shows zu den beliebtesten Angeboten des Parks.
Zu dieser Zeit trat Jan Rouven bis zu vier Mal täglich auf. Das führte dazu, dass er mit seiner Show innerhalb von nur fünf Jahren mehr als 3.800 Mal auf der Bühne stand und über 2,5 Millionen Zuschauer erreichte. Im Frühjahr 2003 begleitete er die Sängerin Michelle auf Tournee, anschließend trat er drei Jahre lang als einziger europäischer Magier im "Royal Palace" im Elsass auf, einem der größten Revuetheater Europas.
Es folgten weitere erfolgreiche Tourneen. So gastierte er auf Einladung von Roncalli-Chef Bernhard Paul und begleitet von einem 50-köpfigen Live-Orchester gleich fünf Mal in der ausverkauften KölnArena vor mehr als 70.000 Zuschauern. Der TV-Sender SAT.1 widmete Jan Rouven eine ganze Sendung der Reihe "24 Stunden – Die Reportage", die zur quotenstärksten Ausgabe des Jahres wurde. Die Boulevardmagazine der Sender SWR, WDR, N24, SAT.1, RTL und ZDF berichteten, und bald stand er regelmäßig für die quotenstarken "Feste der Volksmusik" (ARD) vor der Kamera. Darüber hinaus wirkt er bis heute an der traditionsreichen Zirkusgala "Stars in der Manege" (ARD) mit.
Jedes Jahr bindet er internationale Stars in seine Acts ein, darunter die Formel 1-Piloten Juan Pablo Montoya und Lewis Hamilton, Fußballnationalspieler Philipp Lahm und Comedian Oliver Pocher.
Im französischen Fernsehen avancierte Jan Rouven zum Dauergast der erfolgreichen Samstagabend-Show "Le Plus Grand Cabaret du Monde". Seine TV-Specials erreichen in Frankreich und Japan ein Millionenpublikum.
Mittlerweile ist Jan Rouven einer der meistgefragten Illusionisten der Welt. Seine Acts zählen ohne Frage zu den gefährlichsten, spektakulärsten und größten Illusionen unserer Zeit. Auf die Frage nach dem Geheimnis seines Erfolges hat der Künstler selbst eine einfache Antwort: "Es ist mir wichtig, dass in jedem Act immer auch ein Stück von mir selbst zu sehen ist. Eine Illusionsshow muss immer auch eine Personalityshow sein. Nur wenn der Zuschauer die Möglichkeit hat, sich mit dir zu identifizieren, ist deine Performance glaubwürdig."
Im Laufe der Jahre hat Jan Rouven eine sehr persönliche Handschrift entwickelt, die aus einer Illusionsshow eine typische Jan Rouven-Show macht: eine dynamisch-rasante Performance, die ebenso authentisch wie einzigartig ist und gleichsam Branchenkenner und Publikum in aller Welt begeistert.
Jan Rouven lebt vor den Toren von Köln und in Las Vegas.